In ihren vielschichtigen Essays gestaltet Tabea Steiner – ausgehend von familiären Herkunftslinien, Räumen oder Erinnerungen – Zusammenhänge zwischen individuellen Wahrnehmungen und den Gegebenheiten unserer Lebenswelt. Sie erzählt von Heidi, die die Autorin als Emanzipationsgeschichte liest, oder von soziologischer Vielschichtigkeit einer Mietwohnung in der teuersten Stadt der Welt.
Tabea Steiner gelingt es immer wieder, grössere Zusammenhänge aufzuzeigen, Bezüge zur Natur, zu Tieren und Pflanzen zu schaffen, und sie zeigt, wie neue Technologien diese Beziehungen verändern.
Tabea Steiner (*1981) veröffentlichte 2019 ihren ersten Roman «Balg», der für den Schweizer Buchpreis nominiert war, 2023 folgte «Immer zwei und zwei». Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit ist sie als Veranstalterin, Moderatorin und Dozentin tätig.
Moderation: Salomé Meier
Dauer: 50 Minuten
Tag und Zeit: Samstag, 29.3., 21.00 Uhr
Ort: Raum für Literatur (Bibliothek Hauptpost)
Zugänglich für Menschen im Rollstuhl
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