Das Menschliche ist manchmal schön, manchmal hässlich, oft aber ziemlich banal.
Julia Trachsels Zeichnungen sind Widerstand gegen den Perfektionismus und das Makellose. Sie lenken die Aufmerksamkeit auf das alltägliche Leben und den damit verbundenen Herausforderungen. In der Ruhe und scheinbaren Ereignislosigkeit findet sie authentische Motive der menschlichen Existenz. Ihr Buchprojekt „Ein bisschen weniger Sterben“ erzählt von der diffusen Gefühlswelt nach einem Schicksalsschlag.
Die Ostschweizerin lebt und arbeitet seit ihrem Studium an der HSLU als Comiczeichnerin und Illustratorin in Luzern und ist nebst ihrem Debüt mit der Herausgabe des Comicmagazins «Die Notbremse» und anderen alltäglichen Dingen beschäftigt.
Moderation: Wanja Harb & Lea Frei
Reihe: Bild
Tag und Zeit: Samstag, 25.3., 15.00 Uhr
Ort: Palace, Zwinglistrasse 3
Zugänglich für Menschen mit Rollstuhl
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